Stimme zur Ausstellung “Portrait” in der Stadtbibliothek,2006: Selbst für einen geschulten Psychologen sind diese meisterhaften Bilder einer großen Künstlerin eine Überraschung. Es kommt eine seelische Tiefe zum Ausdruck, die in einer vom Terror zerrissenen Welt wirkt wie ein Idealbild von Weihnachten oder die 9. Symphonie von Beethoven. Islamische Mystiker treffen sich hier in ihrer Sehnsucht mit dem Papst der Christen und allen Menschen guten Willens. Eine bessere Ausstellung gibt es kaum. Ein Lob für Köln und Rodenkirchen! Was die Kunstwerke deutlich machen: der Mensch ist im Grunde Grenzgänger zwischen Himmel und Hölle und stets auf dem Weg zur Mitte, zur Tiefe, zur Selbsterkenntnis, wozu auch Reise(n) in die Außenwelt gehören.
Brillant! Günter Brauch, Meschenich